Schmackhafte Rauchzeichen aus der Ostschweiz

Räuchern hat bei Möfag eine lange Tradition

Geräuchertes ist ein besonderer Genuss. Allein der Duft von Speck oder Schinken aus dem Rauch lässt in geniesserische Höhen abheben. Räuchern ist pure Magie!

Aus archaischer Zeit

Man schliesst die Augen, atmet den herben Duft ein, und schon ist man an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit. Rauch und ausgesuchte Gewürze entfalten die vielschichtigsten Geschmacksnuancen. Das Räuchern kommt aus geradezu archaischer Zeit. Es ist eine der ältesten Methoden, Lebensmittel haltbar zu machen. Das Räuchern umgibt immer etwas Geheimnisvolles, fast Alchimistisches. Im Rauch bilden sich über 300 verschiedene Stoffe, welche zum Geschmack, zur Farbe, Textur und Oberfläche beitragen. Wohl deshalb werden Methoden und Gewürze auf der ganzen Welt streng wie ein Goldschatz gehütet.

Räuchern kann man (fast) alles 

Fleisch und Fisch sind hierzulande die bekanntesten geräucherten Delikatessen. In Schottland wiederum schwören Kenner auf rauchige Whiskys. Geräuchert werden auch Käse, Gemüse, Eier, Früchte, Tofu, Salz, Tee oder Gerstenmalz. Der aromatische Rauch verleiht allem eine spezielle, unverwechselbare Note.

Erfahrene Rauchmeister

Räuchern hat in der Ostschweiz eine lange Tradition. «Wir konnten uns als Hersteller von Koch- und Rohpökelwaren durchsetzen und haben uns einen etablierten Namen auf diesem Gebiet erarbeitet», so Stephan Schädler, Leiter Quality Management bei Möfag. «Der grösste Teil des Sortiments ist geräuchert und bildet einen wichtigen Bestandteil unserer Strategie. Unsere traditionellen Produkte und Eigenkreationen werden nach bewährten Rezepten hergestellt. Gleichzeitig investieren wir viel Zeit in die Entwicklung von Neuheiten und Innovationen, die im Rauch verfeinert werden.»

Aromatisches Buchenholz und erlesene Gewürze

Alle Möfag Spezialitäten überzeugen durch erlesene Fleischstücke und sorgfältig ausgewählte Gewürzmischungen, die dank edlem Handwerk fürstliche Genusserlebnisse garantieren. Die Produktpalette wird dank langjähriger Erfahrung mit viel Herzblut und Engagement stetig ausgebaut. Dadurch konnte die Kernkompetenz gefestigt und laufend erweitert werden. Noch immer wird traditionell mit aromatischem Buchenholz geräuchert.

Hausräuchete: Reinigung und Segnung des neuen Daheims

Hausräuchete: Reinigung und Segnung des neuen Daheims

Die heutige «Hausräuchete» ist in aller Regel eine Einweihungsparty mit Freunden und Verwandten, die bestenfalls bei den Nachbarn für rauchende Köpfe sorgt. Mehr und mehr lebt der alte Brauch jedoch in seiner ursprünglichen Form wieder auf. Früher wurde das neue Zuhause mit einem Fest eingeweiht, gleichzeitig aber auch ausgeräuchert.

Daher der Name. Mit Kräutern, Harzen und Essenzen sollten die Räume atmosphärisch gereinigt werden, damit sich frische, positive Energien ausbreiten konnten. Die Geladenen brachten Salz und Brot mit, um das Haus symbolisch zu segnen und das Herdfeuer wohl und gnädig zu stimmen. Ein schöner Brauch, der auch in unsere Zeit passt.